HealthManagement, Volume 12, Issue 5/2010

Im Verlaufe der Sitzung vom 15. Oktober entschied der Vorstand über die Aufstellung der Beiräte. Wir möchten an dieser Stelle die Namen der Mitglieder der Beiräte bekanntgeben, zusammen mit einer kurzen Beschreibung jedes Beirats, da diese in der Dynamik unserer Vereinigung eine wichtige Rolle spielen.

Wissenschaftlicher Beirat (Scientific Subcommittee, SSC)

Der Geltungsbereich des SCC bezieht sich auf die Förderung der beruflichen Kompetenz der EAHM-Mitglieder. Der Beirat gewährleistet außerdem das wissenschaftliche Niveau und die wissenschaftliche Bedeutung der Themen der verschiedenen von der EAHM organisierten Aktivitäten.

Die Mitglieder des SCC für den Zeitraum 2010-2014 sind:
Gerry O'Dwyer, Präsident (IE)
Ugo Luigi Aparo (IT)
Matthias Bracht (DE)
Kristof Eeckloo (BE)
Rolf Gilgen (CH)
Doris Gillig (FR)
Asger Hansen (DK)
Paul Junck (LU)
Jørn Koch (DK)
Danielle Rossi Turck (BE)

Beirat der „Europäischen Angelegenheiten" (Subcommittee „European Affairs", SCEA)

Die Ziele der SCEA sind unter anderem das Fördern des Zusammenwachsens der Krankenhaussysteme verschiedener Europäischer Länder als Basis für den Aufbau eines Sozialen Europa. Weiters soll die Legislatur der Europäischen Union bezüglich des Krankenhaussektors beeinflusst werden, um im Endeffekt eine Brücke zwischen Europa und dem Krankenhausmanager zu bauen.

Die Mitglieder des SCEA für 2010-2014 sind:
Marc Hastert, Präsident (LU)
Gediminas Cerniauskas (LT)
Richard Dooley (IE)
Victor Herdeiro (PT)
Oly Ilunga Kalenga (BE)
Marino Maligoi (DE)
Mieczyslaw Pasowicz (PL)
Corinne Séneschal (FR)

Redaktionsbeirat

Der Redaktionsbeirat stellt den Inhalt dieses Magazins zusammen, welches fünfmal im Jahr erscheint. (E)Hospital spielt für unsere Mitglieder eine wichtige Rolle für den Erfahrungs- und Informationsaustausch in Bezug auf das Krankenhausmanagement.

Die Mitglieder des Redaktionsbeirats für 2010-2014 sind:
Nikolaus Koller, Präsident (AT)
Juraj Gemes (SK)
Ann Marie O'Grady (IE)
Cédric Arcos (FR)
Freddy Iemants (BE)

Aufruf zur Teilnahme an der Erhebung von Zahlungspräferenzen

In Zeiten, in denen sich Gesundheitssysteme weltweit bezüglich Kosten und Qualität immer neuen Herausforderungen stellen, werden Zahlungsmethoden zur Vergütung von Gesundheitsdienstleistern und für die Investition in Betreuungsleistungen genau überprüft. Politische Entscheidungsträger untersuchen und / oder implementieren zunehmend innovative Strategien, die den Umfang und die Kriterien der Zahlungen im Gesundheitsbereich verändern.


Trotz der immer stärkeren wissenschaftlichen Beweislage hinsichtlich der Auswirkungen verschiedener Zahlungsmethoden werden Gesundheitsdienstleister im Endeffekt je nach Verhandlungsergebnis und Präferenzen der verschiedenen Interessensgruppen (Ärzte, Manager, politische Entscheidungsträger etc) bezahlt.


Eine wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft dreier Europäischer Universitäten (Löwen, Gent und Antwerpen) organisiert derzeit eine Untersuchung, die Europa, die Vereinigten Staaten und Australien umfasst und mehr Licht in diese Angelegenheit bringen soll. Die Studie wird vom 1. Januar bis 15. Februar 2011 durchgeführt und benötigt zum Ausfüllen der Unterlagen etwa eine halbe Stunde.


Gesundheitsmanager, politische Entscheidungsträger, Forscher und Ärzte sind eingeladen, ihre Präferenzen für Zahlungssysteme und deren Auswirkungen zu bekunden. Die Teilnehmer erhalten einen detaillierten Untersuchungsbericht, der die Ergebnisse und Befunde erklärt und Vergleiche zwischen den verschiedenen Gesundheitssystemen und den unterschiedlichen Interessensgruppen anstellt. Die EVKD unterstützt diese Studie und fordert alle Mitglieder auf, daran teilzunehmen.


Um die Studie zu starten: www.eahm.eu.org/surveys

Maurice Van Oyen

1965 wurde Maurice van Oyen zum Direktor des Sint-Janshospitaals ernannt, ein Krankenhaus mit einer 800-jährigen Geschichte, gelegen im Stadtkern, an einer Stelle, die heutzutage als „Oud Sint- Jan" bekannt ist. In den späten 60ern war er einer der Förderer des Aufbaus eines völlig neuen und modernen regionalen Krankenhauses außerhalb der Stadt, dem „AZ Sint-Jan". Er verblieb auf dem Direktorsposten bis 1991.


Er unterstützte globale Kontakte und den internationalen Austausch sowohl im medizinischen als auch im Managementbereich, eine Tradition, die im Sint- Janshospitaal nach wie vor weiterlebt. 


Er war einer der Gründungsmitglieder der EAHM im Jahr 1970 und mehr als 20 Jahre in unserer Vereinigung aktiv. 

 

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