Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebsform bei Frauen. Trotz neuer Entwicklungen ist die Inzidenz nach wie vor hoch. Angesichts dieser Tatsache ist Brustkrebs eine Erkrankung mit einer großen epidemiologischen und wirtschaftlichen Belastung. Es gibt für das Management der Patientinnen heutzutage viele therapeutische Alternativen, von denen jede mit unterschiedlicher Effektivität, Sicherheit und ökonomischem Profil assoziiert ist. Da Ressourcen knapp sind, müssen sie in diejenigen Optionen investiert werden, die die Gesundheits-Outcomes maximieren.


Therapien sind nachweislich generell kosteneffektiv, in verschiedenen Settings und Ländern, mit einem – so wie bei anderen wiedererstatteten Therapien – ansteigenden Kosten- Effektivitätsverhältnis, mit nur einer einzigen Ausnahme. Solche pharmako-ökonomischen Analysen sind wichtig für politische Entscheidungsträger und Manager, da sie Entscheidungen erleichtern und den Gebrauch knapper Ressourcen optimieren, die für die Krebsbehandlung und die Betreuung der Patientinnen vorgesehen sind.