Operationssäle zählen zu den kostenintensivsten Bereichen eines Krankenhauses, nach Schätzungen machen sie etwa 40 Prozent der gesamten Krankenhauskosten aus. In Zeiten geschrumpfter Regierungsbudgets undrückerstattungen ist es für Krankenhausmanager sinnvoll, auf diesem Gebiet Kosten einzusparen. Die Maximierung der OP-Kapazitäten ist ein Schlüsselfaktor für die Kostenminimierung: Es ist sicherzustellen, dass jeder Patient nur die nötige Zeitdauer im OP verbringt und dass die Zeit zwischen den Prozeduren so kurz wie möglich gehalten wird, um im Verlauf eines Arbeitstages die volle Auslastung zu ermöglichen. Der Einsatz hochqualitativer Güter und Dienstleistungen spart Zeit und erlaubt es dem medizinischen Fachpersonal, sich auf ihre Kompetenzbereiche zu konzentrieren und dabei klinische Standards einzuhalten. Zudem könnte man mit diesem Ansatz auch bei eingeschränkten Budgets die folgenden Ziele erreichen: - Erhöhung der Anzahl chirurgischer Verfahren - Verkürzung der Krankenhausaufenthalte - Verminderte Umweltbeeinträchtigung - Rationalisierung organisatorischer Strukturen.