Es ist heutzutage möglich, Gebäude des Gesundheitsbereichs gleichzeitig ökonomisch und nachhaltig zu bauen. Bei Einstufung der Nachhaltigkeit eines Gebäudes müssen folgende Faktoren berücksichtigt werden: Gesundheitsschutz der Endverbraucher des Gebäudes, Verbesserung der Produktivität der Angestellten, Abfallverminderung, Umweltverschmutzung und Gebrauch von Ressourcen.


Nachhaltige Gesundheits-Gebäude zeichnen sich durch ihre zukunftsorientierte Planung aus, sie sind für bestimmte Anforderungen maßgeschneidert und ziehen auch die Bedürfnisse nachfolgender Generationen in Betracht. Flexible Strukturen ermöglichen ein effizientes, nachfrageorientiertes Management, womit die Arbeitsprozesse flüssiger ablaufen können. Mitarbeiter genießen ein besseres Arbeitsumfeld und die Patienten ein komfortableres Umfeld für ihre Erholung und Rekonvaleszenz. Intelligente Licht- und Ventilierungsabläufe, die Verminderungen umweltbedingter Belastungen, eine barrierefreie Mobilität und die Verbindung zur Natur sind nur einige der dazu beitragenden Faktoren.