Peter Gausmann stellte Informationen über klinische Risikomanagement- Systeme vor, und erklärte, dass diese bei Patienten sehr populär seien. Vor allem präventive Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit der Patienten zu erhöhen. Eine ganze Reihe von Tools und Vorgängen stehen für die Verbesserung der Patientensicherheit zu Verfügung, die nach Verknüpfung den Aufbau eines Risikomanagement- Systems erlauben. Die Sicherheitscheckliste im OP ist dafür ein perfektes Beispiel.


Für Hrn. Gravenhost müssen bei Erwägung von Auslagerungen die folgenden drei Fragen gestellt werden: Falls wir heute von Grund auf beginnen würden, würden wir diese Leistungsfähigkeit wirklich intern einbauen? Sind wir darin so gut, dass uns andere dafür bezahlen würden, diese Arbeit auch für sie zu übernehmen? Ist das einer unser Geschäftsbereiche, aus dem unsere zukünftigen Führungskräfte kommen werden? Wird eine dieser Fragen nicht mit JA beantwortet, dann sollte die Auslagerung als Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Auslagern kann die Effizienz antreiben, die Kommunikation optimieren und Risiken ausschalten.


Laut Steinmann sind die folgenden Faktoren derzeit die drei wesentlichen Herausforderungen im Bereich des Krankenhausmanagements: umfassende Patientenbetreuung, Management der Patientensicherheit/ Qualitätsmanagement, und operative Effektivität. Die umfassende Patientenbetreuung bedeutet, dass wir uns auf Innovation und kundenorientierte Lösungen konzentrieren müssen; der Blick auf die Gesundheitssorge aus Sicht des Patienten.